Geplanter Ausbau der Windkraftanlagen in Freiburg

Die Stadt Freiburg verfolgt eine aktive Strategie zum Ausbau der Windenergie, um ihre Klimaschutzziele zu erreichen. Bereits 2018 wurde der Teilflächennutzungsplan Windkraft in Kraft gesetzt, der bestehende Windräder absicherte und neue Konzentrationszonen, wie am Taubenkopf, auswies.

Im Juli 2024 berichtete die Stadt über den Bau von zwei neuen Windrädern am Taubenkopf und einem weiteren an der Holzschlägermatte. Diese modernen Anlagen vom Typ Enercon E -138 erreichen eine Höhe von 230 m und haben eine Leistung von 4,2 MW. Sie sollen jährlich etwa 30 Millionen kWh Strom erzeugen, was rund 5000 Haushalte versorgen kann.

Die Stadt Freiburg hat sich zum Ziel gesetzt den Anteil der Windenergie am Strommix bis 2030 zu verzehnfachen. Dank fortschrittliche Anlagentechnik bedeutet dies nicht zwangsläufig eine verzehnfachen der Anlagenzahl, da moderne Windräder deutlich leistungsfähiger sind.

Die Umsetzung dieser Projekte erfolgt in Zusammenarbeit mit der Freiburger Ökostromgruppe und der Badenova, die bereits bestehende Anlagen in der Region betreiben. Die Inbetriebnahme der neuen Windräder ist für Herbst 2024 geplant.

Diese Maßnahmen unterstreichen Freiburgs Engagement für den Ausbau erneuerbarer Energien und die Erreichung der Klimaneutralität.


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